Service-Meister

Mit 6 Uses-Cases zu „konfektionierten“ KI-Anwendungen für KMU

Damit KI-Innovationen möglichst breit in betriebliche Servicepraxis eingehen, hatten sich die Partner aus IT und Industrie in fünf Schnellbooten zusammengefunden. Egal, ob KI-Chatbot, App, Augmented-Reality-Anwendung – im Konsortium von Service-Meister bringen die IT- und Softwareanbieter grandcentrix, inovex und USU smarte Werkzeuge in den Industrieservice bei KEB, TRUMPF, Würth, Open Grid Europe und KROHNE

Mit dem Projekt adressieren wir den Fachkräftemangel im Technischen Service, die unternehmensweite Nutzung des eigenen Service-Wissens und dessen Vermarktung. Aus den Entwicklungen der Schnellboote ist ein Katalog von 13 generell nutzbaren KI-Services entstanden. Wie Unternehmen die richtige Anwendung zu Ihren Herausforderungen finden, zeigt unser Analyse Tool. In der kurzen Zeit der Verlängerung konnten wir außerdem die Spannbreite eines KMU Use Cases bis zur Demo eines Kataloges nach Gaia-X Prinzipien realisieren.

Highlight Nr 1: Welcher KI-Service hilft bei Ihren Herausforderungen

Mit nur wenigen Klicks verstehen Sie KI im Technischen Service, definieren Ihre eigenen Anforderungen und finden einen niederschwelligen Einstieg! KI-Neulinge erfahren schnell und unkompliziert, wo ihre Stärken und Schwächen bei Serviceprozessen liegen. Mit unserem Service-Meister-Tool leiten wir Sie durch Ihre Prozessabläufe und finden gemeinsam das Verbesserungspotenzial einzelner Prozessschritte heraus. Ein detaillierter Report zeigt Ihre individuelle Servicelandschaft und verrät Ihnen in unserem Servicekatalog, welche erprobten KI-Anwendungen zu Ihnen passen.

Highlight Nr. 2: KMU-Einstieg per Exceldatei realisiert – ESW-Schraubenwerk

Ein neues Schnellboot war Grund für die Verlängerung in 2023. Die ESW GROUP entwickelt und produziert Metall-Kunststoff-Produkte für die Automobil-, Nutzfahrzeug- und Bauindustrie. Damit Maschinen verfügbar und Anlagen produktiv bleiben, verkürzt der Mittelständler gemeinsam mit inovex und der BHT Berlin Stillstandszeiten via smartem Service-Ticket-System. Der Weg vom Papier über Excel zum KI-Ticketsystem führt hier zum Erfolg.

Highlight Nr. 3: Gaia-X in der Praxis mit Service-Meister: Transparent, sicher und souverän

Gemeinsam mit deltaDAO stellt Service-Meister erste künstlich intelligente (KI) Applikationen für den Mittelstand lauffähig bereit. Die Basis bilden GXFS/XFSC und Pontus-X. Wie die Musterfälle von heute den Wertströmen in der Datenökonomie von morgen den Weg weisen: Ausgewählte Applikationen von Service-Meister sind in dem dezentral verteilten Katalog von Pontus-X beschrieben und darüber hinaus im föderierten Katalog von Gaia-X veröffentlicht. Zum Start hat deltaDAO die AutoTim-Anwendung von inovex und KROHNE Messtechnik sowie die automatisierte Schadenserkennung von grandcentrix und Würth umgesetzt.

Online listet sie das Portal jetzt vergleichbar auf, vermittelt zwischen Anwendenden und Anbietenden, regelt dabei zudem Verträge und Kosten. „Wer Dienste produktiv startet, bezahlt die dafür notwendigen Rechen- und Speicher-Ressourcen aus der Cloud“, sagt Meinke. Darüber hinaus sind Unternehmen in der Lage, auch selbst Daten und Services einzubringen, bereitzustellen und anzubieten. „Wer sich im Betrieb des offenen Ökosystems engagiert, kann über die eigenen Daten- und Softwaredienste hinaus ökonomisch profitieren“, sagt Meinke. Anders bei Marktplätzen einzelner Großanbieter: „Hier fährt meist einer allein die gesamte Ernte aus Transaktionsgebühren ein.

Die Konsortialpartner

  • Adolf Würth GmbH & Co. KG
  • Berliner Hochschule für Technik (BHT)
  • eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
  • Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST
  • grandcentrix GmbH
  • inovex GmbH
  • Institut für Internet-Sicherheit – if(is)
  • Karlsruher Service Research Institute (KSRI)
  • Kompetenznetzwerk Trusted Cloud e. V. 
  • KROHNE Messtechnik GmbH
  • TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG
  • Universität Stuttgart
  • USU Software AG