Der Rat für Digitalethik des Landes Hessen, dem neben Harald A. Summa weitere 24 hochrangige Köpfe angehören, ist strategischer Berater und Reflexionsboden für aktuelle Digitalisierungsprojekte des Landes Hessen. Er befasst sich zugleich mit den gesellschaftlichen Herausforderungen der digitalen Transformation, um die Auswirkungen von neuen Technologien und Anwendungen auf den Menschen gleich von Anfang an mitzudenken und zu bewerten. 

Der Rat für Digitalethik tagt zweimal im Jahr nicht öffentlich. In jeder seiner Sitzungen befassen sich die Mitglieder mit einem selbst gewählten Schwerpunktthema. Neben einem Beitrag eines Ratsmitglieds wird dabei auch eine externe Expertin oder ein externer Experte als Impulsgeber eingeladen. Der Rat für Digitalethik stellt den Mitgliedern des Hessischen Landtags und der Öffentlichkeit regelmäßig seine Impulspapiere vor. 

2020 veröffentlichte der Rat sein Thesenpapier „Vertrauen in KI“, in dem er sich mit Lösungen für viele gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimaschutz, medizinische Behandlungen, Verkehrsflüsse und weitere auseinandersetzt. Die Mitglieder des Rates weisen darauf hin, dass KI-Lösungen ihr Potenzial nur entwickeln können, wenn Menschen Vertrauen in die Entwicklung und den Einsatz von KI haben.